Der 70. GfA-Frühjahrskongress war mit 383 Teilnehmenden sehr gut besucht.
Themenschwerpunkte waren:
Der 69. GfA-Frühjahrskongress fand nach der CORONA-Pandemie erstmals wieder als Präsenz-Veranstaltung statt.
Themenschwerpunkte waren:
Der 68. GfA-Frühjahrskongress fand als virtuelle Veranstaltung statt.
Themenschwerpunkte waren:
Der 67. GfA-Frühjahrskongress fand als virtuelle Veranstaltung statt. 375 Teilnehmer nahmen an diesem hervorragend von den Ausrichterinnen Frau Prof. Dr. Uta Wilkens (Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft der Ruhr Universität Bochum) und Frau Prof. Dr. Annette Kluge (Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie der Ruhr Universität Bochum) organisierten Kongress teil.
Themenschwerpunkte waren:
Der Link zum Tagungsband (zip-Datei) ist im Buchshop käuflich zu erwerben.
Eine Auswertung des Kongresses finden Sie hier als PDF-Datei.
Der erstmals virtuelle 66. Frühjahrskongress der GfA fand vom 16.03. — 18.03.2020 statt. Ausrichter waren die Technische Universität Berlin, Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Fachgebiet Mensch-Maschine-Systeme, Prof. Dr.-Ing. Matthias Rötting und die Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Psychologie, Ingenieurpsychologie, Prof. Dr. Linda Onnasch.
Der 65. GfA-Frühjahrskongress 2019 fand in Dresden bei der DGUV in Kooperation mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit und der Technischen Universität Dresden, Professur für Arbeitswissenschaft, statt.
Mit 440 Teilnehmern war es ein äußerst erfolgreicher Kongress. Wir danken Herrn Professor Schmauder mit seinem Team sowie den Mitarbeitern des IAG für die großartige Unterstützung.
Die Leitthemen verdeutlichten, dass Interdisziplinarität ausdrücklich erwünscht war:
Der 64. GfA-Frühjahrskongress 2018 fand vom 21. bis 23. Februar am FOM Hochschulzentrum in Frankfurt am Main statt.
350 Fachbesucher aus Forschung, Lehre und Praxis besuchten diesen sehr interessanten Kongress.
Folgende Leitthemen wurden behandelt:
Der 63. GfA-Frühjahrskongress „Soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels - Kreativ, Innovativ, Sinnhaft“ fand an der Fachhochschule Nordwestschweiz vom 15. bis 17.02.2017 statt.
Knapp 400 Fachbesucher aus Forschung, Lehre und Praxis besuchten diesen sehr interessanten Kongress.
Folgende Leitthemen wurden behandelt:
Wir danken Prof. Dr. Heinz Schüpbach und seinem Team für diesen hervorragend organisierten Kongress.
Der 62. GfA-Frühjahrskongress „Arbeit in komplexen Systemen - Digital, vernetzt, human?!“ fand an der RWTH Aachen vom 02. bis 04.04.2016 statt.
Knapp 400 Fachbesucher aus Forschung, Lehre und Praxis besuchten diesen sehr interessanten Kongress, der von dem aktuell amtierenden Präsidenten der GfA ausgerichtet wurde.
Folgende Leitthemen wurden behandelt:
Wir danken Herrn Professor Dr.-Ing. habil. Christopher Schlick und seinem Team für diesen hervorragend organisierten Kongress.
Der 61. Frühjahrskongress „VerANTWORTung für die Arbeit der Zukunft“ wurde vom 25.-27.15 vom
Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation am Karlsruher Institut für Technologie ausgerichtet. Folgende Leitthemen mit Themenschwerpunkten waren:
Herausforderungen für die Arbeit der Zukunft:
Methodenentwicklung:
Innovative Gestaltungskonzepte
337 Teilnehmer nahmen an dieser Veranstaltung teil. Eine Fotostrecke finden Sie unter:
Wir danken Frau Professor Barbara Deml und ihrem Team ganz herzlich für die hervorragende Veranstaltung und die gelungene Organisation.
Über 380 BesucherInnen kamen zu einem der bisher größten Kongresse der Gesellschaft für Arbeits-
wissenschaft in München.
Unter dem Titel „Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft“ präsentierte sich die Hochschule München vor einem nationalen, teils auch internationalen Publikum aus ExpertInnen der Arbeitswissenschaft.
Ein Novum dieser dreitägigen Veranstaltung war die Kooperation der Technischen Universität München und der Hochschule München: Das Komitee aus VertreterInnen beider Hochschulen und des Bayerischen Rundfunks plante und organisierte Highlights an den Standorten beider Hochschulen. HM-Studierende aus den Fakultäten für Wirtschafts-
ingenieurwesen und Design brachten sich engagiert und kreativ in die Planung und Umsetzung ein.
Den Auftakt des Kongresses bildeten die sehr gut besuchten Workshops in Garching am Lehrstuhl für Ergonomie und Sportgeräte und Materialien. Am Campus Lothstraße diskutierten die TeilnehmerInnen in über 200 Fachvorträgen, Postersessions und einer Podiumsdiskussion das Titelthema und stellten ihre Forschungsergebnisse vor. Dabei ging es unter anderem um die Schweißentwicklung unter einem
Fahrradhelm und die Mensch-Roboter-Kollaboration, die Belastung in Kindertageseinrichtungen und die
Arbeitsgestaltung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung. Der Austausch mit Industrie- und WissenschaftspartnerInnen führte zu neuen Impulsen und Projekten.
Die GfA dankt den Ausrichtern der TU und der Hochschule München sowie die Unterstützung durch den Bayerischen Rundfunk sehr für diesen sehr gelungenen und interessanten Kongress!
Vom 27. Februar bis zum 01. März 2013 richtete das Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Effizienz der Hochschule Niederrhein (A.U.G.E.) den 59. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft aus, der mit 325 Teilnehmern gut besucht war. Der Kongress stand unter dem Leitgedanken „Chancen durch Arbeits-, Produkt- und Systemgestaltung – Zukunftsfähigkeit für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen“. Es fand nicht nur zum ersten Mal ein GfA-Kongress in der Samt- und Seidenstadt Krefeld statt, sondern es fand auch zum ersten Mal der traditionelle GfA-Frühjahrskongress an einer Hochschule statt. Die GfA dankt Herrn Professor Packebusch und seinem engagierten Team für die Ausrichtung dieses interessanten und sehr informativen Kongresses.
Das Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie des Fachbereichs Maschinenbau der Universität Kassel richtete vom 22. bis 24. Februar 2012 den 58. Frühjahrskongress der GfA aus, der unter dem Motto „Gestaltung nachhaltiger Arbeitssysteme – Wege zur gesunden, effizienten und sicheren Arbeit“ stand. In einer immer komplexer, dynamischer und vernetzter agierenden Welt wird es immer wichtiger, den Menschen und die Gesamtheit seiner psychischen und physischen Eigenschaften bei der Produkt- und Produktionsgestaltung zu berücksichtigen. Der Kongress ging daher den bei der nachhaltigen Gestaltung von Arbeitssystemen zu berücksichtigenden methodischen und anwendungsbezogenen Themen wie demographischer Wandel, ergonomische Produkt- und Produktionsgestaltung, psychische und physische Belastung und Beanspruchung, gesunde, effiziente und sichere Arbeitsplanung und -gestaltung, menschliche Zuverlässigkeit, Modellierung kognitiver Prozesse, kognitive Ergonomie, Gestaltung von Assistenzsystemen, gesundes Führen und Organisationsentwicklung, kulturelle arbeitswissenschaftliche Aspekte und robuste Systemgestaltung detailliert nach.
Vom 23. bis zum 25. März 2011 richtete die Professur Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Chemnitz den 57. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft aus, der unter dem Motto „Mensch, Technik, Organisation – Vernetzung im Produktentstehungs- und -herstellungsprozess“ stand. Die Arbeitswissenschaft ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet mit einer großen Schnittmenge zu anderen Fachdisziplinen. Sie greift dabei aktuelle Megatrends auf und entwickelt in der Produkt- und Prozessgestaltung innovative und ergonomische Lösungen. Doch erst durch die Vernetzung der verschiedenen Disziplinen entsteht ein Gesamtbild. Der Kongress richtete sich an Vertreter von Forschungsinstituten, Universitäten, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen sowie vor allem auch Vertreter der Industrie. Die Arbeitswissenschaft und ihre verwandten Disziplinen finden sich in vielen unterschiedlichen Berufsbildern wieder. Daher waren all diejenigen, die sich für das Themenfeld „Mensch, Technik, Organisation“ interessieren eingeladen, sich mit einem Beitrag oder als Gast an dem Kongress zu beteiligen.
Der 56. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft fand vom 24.03. bis 26.03.2010 in Darmstadt statt und wurde vom Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt unter dem Motto „Neue Arbeits- und Lebenswelten gestalten“ ausgerichtet.
Es ist dringend geboten, sich mit der Frage nach der Zukunft von Arbeits- und Lebenswelten zu beschäftigen. Dies verdeutlichen uns die beinahe täglichen Mitteilungen über die großen Herausforderungen, vor denen wir als Menschen stehen. Oft sind diese Herausforderungen mit Begriffen wie Krise, demografischer Wandel oder technische Komplexität belegt und wenig ermutigend. Allerdings leben wir auch in einem Zeitalter der vielfältigen Möglichkeiten. Dies gilt für die Erleichterung menschlicher Lebens- und Arbeitsbedingungen durch technische Unterstützung, aber auch für die Vielfalt menschlicher Kooperations- und Kommunikationsbeziehungen, die heutzutage möglich sind und praktiziert werden.
Mit dem Kongress sollte ein Beitrag zur Beantwortung der Frage geliefert werden, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Die arbeitswissenschaftliche Forschung und Anwendung stellt dazu vielfältige Erkenntnisse der menschengerechten Gestaltung zur Verfügung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden. Die Schwerpunktthemen Gesundheit, Individualität und Nachhaltigkeit nahmen einen direkten Bezug auf aktuelle Diskussionen in Gesellschaft und Wissenschaft und durch die Präsentation innovativer Gestaltungskonzepte für zukünftige Arbeits- und Lebenswelten sollte eine menschengerechte Zukunft vorstellbar und erlebbar gemacht werden.
Der 55. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, der unter dem Thema "Arbeit, Beschäftigungsfähigkeit und Produktivität im 21. Jahrhundert" stand, fand vom 04.03 bis 06.03. 2009 in Dortmund statt und wurde gemeinsam von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), dem Institut für Arbeitsphysiologie an der TU Dortmund (IfADo) sowie dem Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme der TU Dortmund (APS) ausgerichtet.
Im Zuge der Globalisierung verändern sich unter den wachsenden Qualitäts- und Zeitanforderungen, sowie der stetigen Notwendigkeit zur Kostenreduktion die Arbeitsbedingungen in ihrer Komplexität und Dynamik, was erhebliche Konsequenzen für die Gestaltung von Arbeit hat. Bedingt durch die erhöhten Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten, die hohe Innovationsrate bei Informations- und Kommunikations-, aber auch Produktionstechnologien, die Einführung neuer Formen der Steuerung von Geschäftsprozessen (z. B. Workflowmanagementsysteme), die Dezentralisierung z. B. von Managementfunktionen, das Outsourcing z. B. von produktionsnahen Dienstleistungen, die Notwendigkeit übergreifender Unternehmenskooperationen, zunehmend auftretende amöboide Teamstrukturen, die wachsende Verbreitung virtueller Unternehmen sowie neue Formen der Arbeitsvertragsgestaltung (z. B. Teilzeitarbeit, Selbstständigkeit in Unternehmen), wird es immer schwieriger, einen adäquaten, präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz umzusetzen.
Diese qualitativen Veränderungen von Arbeitsorganisation, Arbeitssystemen und Arbeitsprozessen stellen die Arbeitswissenschaft vor neue Herausforderungen. Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz wird vor allem durch menschengerechte Arbeitsgestaltung sichergestellt, aber auch durch Konzepte und Paradigmen der Arbeitswissenschaft und Arbeitsmedizin, bei denen nicht physikalische Prinzipien, wie Energie-Äquivalenz und Dosismaxime oder das Prinzip der gleichen Arbeit dominieren, sondern Konzepte der Gestaltung und Beurteilung von Arbeitsbedingungen, die sich an den Wirkungen auf den Menschen, d. h. der Beanspruchung orientieren.
So gilt es, vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Neuorientierung vorhandenes arbeitswissenschaftliches Wissen im Sinne einer menschengerechten Gestaltung von Arbeit zu nutzen und neue Erkenntnisse zur Arbeitsgestaltung zu generieren. Ziel des Kongresses war es, aktuelle und zukünftige Gestaltungsansätze vorzustellen und vor dem Hintergrund der beschriebenen Veränderungen zu diskutieren.
Ergonomie rückt den Menschen in den Fokus des Umfeldes von Technik und Arbeitswelt. Die Forderung nach benutzerfreundlichen, selbsterklärenden, komfortablen und ästhetisch ansprechenden Produkten ist mit wissenschaftlichen Methoden zu präzisieren, um dem Entwickler einen Maßstab an die Hand zu geben, der ihm das Erreichen seiner Ziele zu messen erlaubt.
Die immer komplexer werdenden Bedienungen von Fahrzeugen, PCs, Handys, Werkzeugmaschinen u.v.a.m. sind nur ein Beispiel für diesen Prozess und zugleich dafür, dass Ergonomie immer mehr in das Interessenfeld des Entwicklungsingenieurs gerät. Aber nicht nur die Veränderungen, welche durch diese Technik gegeben sind, sondern auch die Herausforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes stellen immer wieder neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeit im Produktionsprozess und in allen Bereichen der Dienstleistungsarbeit.
Hier – auf dem klassischen Gebiet der Ergonomie – sind dabei immer noch die alten ergonomischen Forderungen nach Arbeitsbedingungen und -inhalten, die einerseits die Gesundheit nicht beeinträchtigen und andererseits die Persönlichkeit fördern von uneingeschränkter Aktualität. Dies alles führt zu neuem Forschungsaufwand vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt, die nicht nur unterschiedliche Lohnbedingungen, sondern auch unterschiedliche Arbeitskulturen aufeinander prallen lassen. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit muss Arbeit bezahlbar sein und im Sinne des Anspruchs des Arbeitenden selbst muss der Lohn gerecht, bezogen auf die Leistung und im Hinblick auf das individuelle gesellschaftliche Umfeld sein.
Der 54. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitwissenschaft 2008 hat sich daher mit aktuellen Problemen und Forschungsergebnissen zu den Themenfeldern Produkt-Ergonomie, Produktions-Ergonomie, Arbeitsorganisation und Arbeit und Gesellschaft auseinandergesetzt.
Der Frühjahrskongress 2007 fand vom 28.02. - 02.03 in Magdeburg statt. Ausrichter waren Herr Prof. Dr. Klaus Jenewein vom Institut für Berufs- und Betriebspädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Herr Prof. Dr.-Ing. Michael Schenk vom Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und Automatisierung (IFF) und die Arbeitsgemeinschaft „Gewerblich-technische Wissenschaften und ihre Didaktiken“.
Anlass für den Kongress war, dass moderne Forschungsergebnisse der erfahrungs- und prozessbezogenen Kompetenzentwicklung einen hohen Stellenwert in Ausbildung, Unterricht und betrieblicher Personalentwicklung zuweisen, aber neben den unmittelbar arbeitsprozessbezogenen Vermittlungsformen mehr und mehr Aus-, Weiterbildungs- und Trainingsprogramme in den Vordergrund geraten, die virtuelle Arbeitssysteme als Lehrmedium einbeziehen. Weiterhin konnte die Ingenieurwissenschaftliche Forschung in den vergangenen Jahren unter dem Leitbegriff „Virtual Reality“ eine Vielzahl neuer Entwicklungsstrategien entwickeln. Damit entstanden drei Entwicklungsstränge, die unter dem Gesichtspunkt der betrieblichen Kompetenzentwicklung relevant sind: Simulationssysteme liegen zur Gestaltung von hoch komplexen betrieblichen Abläufen vor, „Virtual Reality“-Systeme geraten vor allem durch die stark zunehmenden Interaktionsmöglichkeiten in den Fokus betrieblicher und schulischer Lernprozesse; [amf=]Mixed Reality“-Systeme verbinden die reale mit der virtuellen Welt und erschließen damit eine neue Erfahrungsmöglichkeiten. Da die virtuellen Technologien bisher jedoch kaum unter dem Aspekt der Qualifizierung und Kompetenzförderung entwickelt worden sind, zielte der GfA-Frühjahrskongress darauf, einen aktuellen Überblick über den technologischen Entwicklungsstand und aktuelle Forschungsergebnisse zu geben.
Der GfA-Frühjahrskongress 2006, der vom 20.03. bis 22.03. in Stuttgart stattfand und von Herrn Professor Spath vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) zusammen mit dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg veranstaltet wurde, hatte als Leitthema „Innovationen für Arbeit und Organisation“.
Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Ausbau der Transportsysteme führen weiterhin zu einer Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen. Die Gefahr der Abwanderung von Arbeitsplätzen in Länder mit stark wachsender Wirtschaft stellt neue Herausforderungen an die Gestaltung von Arbeit am Standort Deutschland. Gleichzeitig altert die Gesellschaft. Neue Wege zur innovativen Gestaltung der Arbeit unter Berücksichtigung der demographischen Struktur der arbeitenden Gesellschaft müssen gefunden werden. Auch in Zukunft werden technologische Entwicklungen die Arbeitswelt prägen. Um konkurrenzfähig zu bleiben muss der arbeitende Mensch mit solchen Schlüsseltechnologien der Zukunft umgehen können. Innovative Arbeits- und Organisationskonzepte sind notwendig, um die Zukunft des Arbeitsmarktes erfolgreich zu gestalten. Dementsprechend lagen dem Kongress folgende thematische Schwerpunkte zugrunde:
Der 51. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft fand vom 22.03. bis 24.03. 2005 in Heidelberg an der Ruprecht-Karls Universität statt und wurde von Herrn Professor Karlheinz Sonntag vom Psychologischen Institut – Arbeitseinheit Arbeits- und Organisationspsychologie – organisiert.
Innovation und Veränderungsfähigkeit von Organisationen sind in hohem Maße abhängig von den Kompetenzen und Potenzialen ihrer Mitglieder und deren Gesundheit. Entscheidend ist aber auch eine entwicklungsförderliche und beanspruchungsoptimale Ausgestaltung von Technik und Organisation. Um Nachhaltigkeit in diesen Gestaltungsfeldern zu bewirken, ist der Austausch und die Integration personal- und arbeitswissenschaftlicher Lösungsansätze angezeigt. Der Heidelberger Kongress hat hierzu einen Beitrag geleistet. Die Tagung stand unter folgendem Thema: Personalmanagement und Arbeitsgestaltung – Träger von Innovation, Gesundheit und Leistung.
Der 50. Frühjahrskongress der GfA fand vom 24.03. bis zum 26.03. 2004 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich statt und wurde vom Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie unter Beteiligung der Schweizerischen Gesellschaft für Ergonomie (SwissErgo), der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitshygiene (SGAH) und der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin (SGARM) durchgeführt. Dem Leitthema „Arbeit + Gesundheit in effizienten Arbeitssystemen“ wurde in mehr als 125 Vorträgen und Postern nachgegangen, die sich inhaltlich in die Bereiche ergonomische Systemanalyse, physiologische Arbeitsgestaltung, betriebliche Gesundheitsförderung, computergestützte Kooperation und Umweltergonomie gliederten. Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft dankt Herrn Prof. Krueger und all seinen Mitarbeitern für den anregenden und interessanten Kongress.
Erstmalig wurde auf dem Frühjahrskongress der Best paper Award verliehen. Prämiert wurde von den in der Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 2003 publizierten Arbeiten der beste wissenschaftliche und beste praxisorientierte Artikel. Herr Dr.-Ing. Gunnar Sievers und Herr Professor Dr.-Ing. Peter Kurtz (Technische Universität Ilmenau) erhielten den Best-Paper Award (Wissenschaft) für ihren Beitrag „Analyse kritischer Leuchtdichte-Verhältnisse an Anzeigen und Instrumenten“. Herrn Professor Dr. Peter Knauth (Universität Karlsruhe TH) wurde zusammen mit Frau Dr. Sonja Hornberger und Frau Gabriele Scheuermann der Best-Paper Award (Praxis) für ihren gemeinsam publizierten Beitrag „Wahlarbeitszeit für Schichtarbeiter“ verliehen.
Forum Hotel in München vom 07. bis 09. Mai 2003 zum Thema „Qualität von Arbeit und Produkt im Unternehmen der Zukunft“ statt. Der 49. Frühjahreskongress fand in einem internationalen Rahmen statt. Über 340 Teilnehmer aus aller Welt besuchten die erfolgreiche Veranstaltung. Die GfA feierte ihr fünfzigjähriges Bestehen in Verbindung mit einer Konferenz der International Society for Occupational Ergonomics and Safety (ISOES), die ihre 17. Jahrestagung beging.
Weiterhin wurde „FEES“ (Federation of European Ergonomics Society) gegründet, die Vereinigung der Europäischen Ergonomischen Gesellschaften im Rahmen der IEA (International Ergonomics Societies).
Unter diesem Thema stand der 47. Kongress der GfA vom 14.-16. März 2001 in Kassel. Er wurde organisiert vom Institut für Arbeitswissenschaft an der Universität / Gesamthochschule Kassel unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Ekkehart Frieling. Themenschwerpunkte der Konferenz waren u.a. Lernförderliche Arbeitsgestaltung, Unternehmens- und Mitarbeiterflexibilität, Flexibilisierung der Arbeitszeit, Vernetztes Arbeiten, Berufliche Kompetenzentwicklung, Förderung der Mitarbeiterkompetenz.
Etwa 350 Teilnehmer besuchten die Konferenz, 117 wissenschaftliche Beiträge wurden angeboten. Ein besonderer Erfolg waren die Workshops und Tutorials am Vortag des eigentlichen Kongresses. Die Dokumentation dieser Veranstaltung liegt vor als umfangreicher Berichtsband mit Stichwortverzeichnis.